knapp 400 mitarbeiter der prosiebensat1 media ag haben an diesem dienstag gegen den geplanten stellenabbau beim münchner fernsehkonzern demonstriert. die protestaktion wurde von mitarbeitern des privatsenders sat1 sowie der produktionsfirma prosiebensat1 produktion organisiert. die aufschrift der protestanten hieß teilweise "heuschrecken vernichten arbeitsplätze".michael konken vom deutschen journalisten-verband (dvj): "hier werden journalistische arbeitsplätze vernichtet, um die überzogenen renditeerwartungen der neuen eigentümer von proSiebensat1 zu erfüllen. wir erklären uns mit den insgesamt 180 betroffenen bei prosiebensat1 solidarisch. es ist unverantwortlich, dass die eigentümer kkr und permira berufliche existenzen vernichten, um ihre gewinnerwartungen zu erreichen"
1 Kommentar:
Gerade gute Journalisten braucht das Fernsehen heutzutage dringender denn je, habe ich das Gefühl. Ich meine, man kann am Niveau der Sendungen ablesen, dass die Macher doch in der Mehrheit inzwischen Manager sind, die sich mit der Materie mehr schlecht als recht auskennen. Natürlich muss es auch die manager geben, aber immer darf der Profit eben auch nciht an erster Stelle stehen.
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